Die Moderatorin Susanne Stichler steht in einem Radiostudio © NDR/ Foto: Christian Spielmann

ARD Infonacht bei NDR Info: Gut informiert durch die Nacht

Stand: 29.02.2024 12:01 Uhr

Seit dem Jahreswechsel 2020/21 kommt die ARD Infonacht aus dem Norden: Die Sendung wird täglich von 22 Uhr bis 6 Uhr von NDR Info in Hamburg produziert.

In der ARD Infonacht werden verlässlich zur vollen und zur halben Stunde Nachrichten gesendet - doch das Angebot geht weit darüber hinaus. Das Team der Infonacht blickt hinter die Schlagzeilen, auf Zusammenhänge, unterschiedliche Perspektiven und Hintergründe - beispielsweise mit spannenden Gesprächspartnern oder mit Auszügen aus angesagten Podcasts. 

Hintergründe, Gespräche, Meinungen und Reportagen

Das Programm - Nacht für Nacht acht Stunden - wird durchgängig live moderiert und kann auf die journalistische Kraft von Reporterinnen und Reportern der ARD in ganz Deutschland, im Hauptstadt-Studio in Berlin und in den ARD Auslands-Studios setzen. Regelmäßig gibt es auch das Wichtigste vom Sport, aktuelle Berichte aus der Wirtschaft und dem Kulturleben, besonders hörenswerte Reportagen, politische Interviews und Kommentare. 

Informationen für ganz Deutschland

Ein Porträtbild des Journalisten Sebastian Ottowitz im Studio © NDR Foto: Christian Spielmann
Moderator Sebastian Ottowitz begleitet die Hörerinnen und Hörer durch die Nacht.

Gesendet wird deutschlandweit, denn die ARD Infonacht wird auch von den Programmen BR24, hr-iNFO, rbb-Inforadio, MDR Aktuell, WDR 5, SWR Aktuell und AntenneSaar ausgestrahlt. Die ARD Infonacht ist damit über Norddeutschland hinaus in Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, dem Saarland, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen zu hören.

Nacht für Nacht zwei Moderatoren

Die ARD Infonacht wird Nacht für Nacht von jeweils zwei Moderatorinnen oder Moderatoren gestaltet. Die erste "Schicht" startet ab 22 Uhr on air und bleibt vier Stunden lang mit frischen Informationen und einem wachen Blick an der Seite der Hörerinnen und Hörer. Ab 2 Uhr übernimmt dann die nächste Kollegin oder der nächste Kollege das Mikrofon und bringt die Menschen - vom Bodensee bis an die Nordseeküste - bis 6 Uhr morgens bestens informiert in den neuen Tag.  

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Kopfhörer liegen auf einer Computertastatur. © Fotolia Foto: Lenets Nikolai

MELDUNGEN| 10:00 Uhr

Nach Attacke in Dresden: Polizei sucht nach Tätern

Nach dem Angriff auf den SPD-Europapolitiker Ecke in Dresden sucht die Polizei weiter nach den Tätern. Die Ermittler gehen davon aus, dass es sich um junge Männer zwischen 17 und 20 Jahren handelte. Alle vier seien Zeugenaussagen zufolge dunkel gekleidet gewesen, sagte ein Polizeisprecher der Sächsischen Zeitung. Zahlreiche Politiker aus dem Bundesgebiet und der Europäischen Union zeigten sich bestürzt nach der Attacke. Der EU-Außenbeauftragte Borrell warnte vor einem wachsenden Rechtsextremismus, der an die dunklen Zeiten der Vergangenheit erinnere. Dies dürfe weder toleriert noch unterschätzt werden. Der SPD-Europapolitiker Ecke war am Freitagabend in Dresden beim Aufhängen von Wahlplakaten von vier Unbekannten schwer verletzt worden. Kurz zuvor war dort auch ein Plakatierer der Grünen attackiert worden - laut Polizei vermutlich von denselben Tätern.

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Günther: Wieder mehr an Merkel-Politik orientieren

Der schleswig-holsteinische Ministerpräsident Günther hat seine Partei aufgefordert, sich wieder stärker an der Politik von Ex-Kanzlerin Merkel zu orientieren. Den Zeitungen der "Funke Mediengruppe" sagte er, viele, die zu Merkel-Zeiten CDU gewählt hätten, erreiche man im Moment nicht. Auch gebe es viele unzufriedene Grünen-Wähler, die durchaus wechselbereit wären. Merkels Kurs der Mitte sei ihr Erfolgsrezept gewesen, so Günther. Die CDU trifft sich ab morgen zu einem dreitägigen Parteitag, auf dem auch die Führungsspitze neu gewählt wird.

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Israel und Hamas werfen einander Blockade vor

Vor der Fortsetzung der Verhandlungen zum Gaza-Krieg haben sich Israel und die Hamas gegenseitig eine Blockade der Gespräche vorgeworfen. Ein hochrangiger israelischer Regierungsvertreter bezeichnete laut der Nachrichtenagentur AFP die Forderung der Hamas nach einem dauerhaften Waffenstillstand als Hindernis. Damit habe die Terrororganisation bislang die Möglichkeit einer Einigung bei den Gesprächen in Kairo vereitelt. Ein Vertreter der Hamas sagte dagegen, dass man unter keinen Umständen einer Vereinbarung zustimmen werde, die nicht ausdrücklich eine Beendigung des Krieges vorsieht. Auf dem Tisch lag zuletzt ein Vorschlag, der 40 Tage Feuerpause im Gazastreifen vorsah. In dem Zeitraum sollten israelische Geiseln gegen palästinensische Gefangene ausgetauscht werden.

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BSW-Anfrage: Schlechter Zustand der Straßen

Der Zustand der Straßen und Brücken in Deutschland hat sich weiter verschlechtert. Wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet, geht das aus einer Antwort des Bundesverkehrsministeriums auf eine Anfrage des BSW hervor. Demnach wurden bei der jüngsten Zustandserfassung insgesamt mehr als 7.100 Kilometer Autobahnfahrstreifen als sanierungsbedürftig eingestuft. Bei der Erfassung vier Jahre davor waren es noch rund 5.800 Kilometer gewesen. Eine ähnliche Entwicklung gab es den Angaben zufolge im deutschen Schienennetz. Demnach erhöhte sich die Zahl der Bahnbrücken, die durch einen Neubau ersetzt werden müssen, trotz laufender Sanierungsarbeiten.

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Weniger Telefonate per Festnetz - mehr übers Internet

Die Menschen in Deutschland benutzen immer seltener das Festnetz-Telefon. Laut Bundesnetzagentur gingen im vergangenen Jahr 64 Milliarden Gesprächsminuten von diesen Apparaten ab, das seien 20 Prozent weniger als noch im Jahr 2022. Bei Mobilfunk-Telefonaten gab es demnach auch ein leichtes Minus um drei Prozent. Vor allem die Sprachtelefonie über Online-Dienste wie Whatsapp, Threema oder Signal zog dagegen kräftig an, und zwar um 45 Prozent. Auf diesem Wege wurde fast genauso viel kommuniziert wie per Videotelefonie, nämlich jeweils mehr als 170 Milliarden Minuten.

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Sturz durch Hallendach: Vier schwerverletzte Kinder

In der Nähe von Stuttgart sind mehrere Kinder durch das Dach einer Turnhalle gestürzt und schwer verletzt worden. Offenbar ist das Oberlicht des Gebäudes zerbrochen, als die 13-Jährigen darauf spielten. Sie fielen etwa sieben Meter in die Tiefe. Die vier Kinder kamen in Krankenhäuser und konnten bisher nicht befragt werden.

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Das Wetter

Heute bewölkt mit Auflockerungen, zeitweise Regen und vereinzelt Gewitter. Höchstens 14 bis 20 Grad. Morgen heiter bis wolkig, meist trocken, Regen anfangs zur Ostsee hin und tagsüber zeitweise in Südniedersachsen. 13 bis 19 Grad. Die weiteren Aussichten: Am Dienstag heiter bis wolkig bei 11 bis 19 Grad. Am Mittwoch viel Sonne, 12 bis 19 Grad.

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